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sollte man denken.... Hat schon durchaus etwas gespenstisches wenn in stockdunkler Nacht plötzlich zwei gelbe Augen, die Teil eines riesigen Schädels sind, im Schein der Stirnlampe vor dir auftauchen.Robert, Christop, NikiName leider unbekanntNacht im Kärntner Lavanttal

Nachdem unsere Berglauffraktion (allen voran natürlich Robert) keine Ruhe gibt, einen nach dem anderen auf den Berg schleppt, ist man selber irgendwann auch weich und tut´s, trotz besseren Wissens oder besser gesagt besserer Vorahnung, auch: gemeinsam mit Robert und Christoph mit dem Auto am Abend auf die Weinebene, Start um 19:15 in Richtung Speikgipfel. Diesen bei bereits weit fortgeschrittener Dämmerung erreicht, kurz den Gipfel genossen, Windjacke an, Stirnlampe auf und schon geht´s vorbei an Radarstationen und Relaisstation (Umweg muss schon sein) über das Kar zurück. Dass es mittlerweile aber sowas von stockdunkel ist bringt einen durchaus neuen, spannenden Aspekt in die Tatsache dass ich als Ebenen-Asphaltläufer plötzlich im steilen Gelände bergab unterwegs bin.

Weiterlesen: in der Nacht sind alle Kühe grau

Am vergangenen Wochenende (18.7. und 19.7.2015) fand der Großglockner Berglauf und die Großglockner Bike Challange statt. Von Heiligenblut rauf auf die Franz Josefs Höhe und das so schnell als möglich. Das war naturgemäß für einige von unserem Verein eine Herausforderung, angepornt durch einen Arbeitkollegen von mir, der uns "Triathleten mal urdntlich einheizn" wollte. Naja, die Rechnung ging dann am Sonntag nachmittag (nicht ganz) auf :-)

Sandra Amon, Nicole & Philipp Gruber, Martin Tupy und Pit Sellner stellten sich also der Herausforderung der Kollegen vom Koralmtunnel, Florian F. und Robert G.

 


Am Samstag sah die Welt noch nicht ganz so rosig aus für uns: Start um 07:00 Uhr in Heilgenblut, ganz unten im Ort und gleich ganz steil bergan!
Martin kurbelte mit Hf 154 Puls (angeblich persönliches Allzeithoch) in 1:12 die 17 km und 1354 hm auf der für den Verkehr gesperrten Großglockner Hochalpenstraße nach oben ins Ziel. Nicht ganz dicht an den Fersen gefolgt von Philipp (1:20) und Pit (1:22, wobei ich die ersten 200m wirklich voll vorne dabei war, um ab dann nur mehr überholt zu werden, auch von MTB und anderen "Wirtshausathleten", tja, ohne Training geht halt nix ...). Sandra (1:32) und Nicole (1:34) legten solide Leistungen an den Tag und überraschten uns Männer mit ihrer frühen Ankunft. Unsere Herausforderer Robert G. (1:13) und Florian F. (1:26) umzingelten uns mit ihren Zeiten. Mit schweren Haxn und viel Motivation ging es dann wieder hinunter ins Tal zur Vorbereitung auf den Berglauf am Sonntag.

Der Start am Sonntag war etwas gnädiger, erst um 9:30 Uhr für die (auch ehemals) Schnellen unter der Sonne und um 9:40 bzw. 9:50 Uhr für die etwas realistischeren. Martin und ich durften/mußten aufgrung unsere ehemaligen HM-Zeiten ganz vorne starten, die anderen weiter hinten. Man läuft dann ca. 2 km eben (=5% Steigung) und dann geht man (20%???) einen Forstweg hinauf, der dann in einen "Wald-Klettersteig" übergeht. Zwischendurch aber selten sind dann lässige Singel-Trails, die man dann doch laufen kann und dann gehts zur ehemaligen Pasterze (die Klimaerwärmung ist hier eindrucksvoll ersichtlich) um dann 400 hm einen Zick-Zack-Weg steil bergauf zu kriechen ... zur Bergstation Franz-Josefs-Höhe. Da spielen sich Tragödien ab. Immer einen Popo vom Vordermann/-frau im Gesicht und hinter dir das gleiche für den Nächsten. Überholen geht nur mit gämseartigen Sprüngen, die dann den Puls auch gleich noch mehr über die EB/SB-Grenze hoppsen lassen.

Ich konnte mich hier klar vor die anderen Kollegen setzen, offenbar ist das Laufen mit Kinderwagen im Flachen auch ein gutes Bergtraining. In 1:56 konnte ich völlig blau ins Ziel stlopern, ich hörte nicht einmal meine laut jubelnde Familie, als ich 1m neben denen vorbei die Stufen hinauf kam. Martin war dann in 2:05 im Ziel, gefolgt von Philipp (2:08) und Nicole (2:29). Unsere Tunnelbauer und Herausforder benötigten 2:21 (Florian) bzw. 1:56 (Robert).

In Summe bedeutet dies dann für die Duathlonwertung:
1) Unsere Herausforderer haben zwar gewonnen (Robert mit 3:09), aber
2) "Tagesbestzeit" beim Radln hat Martin und beim Laufen ich, nutz in Summe aber nix.
3) Typischerweise entscheidet sich das Vereinsleben auf der Rennstrecke im Sekundenbereich, Martin liegt mit nicht einmal 3 Sekunden knapp vor mir. Während man im Weltcup bei solch geringen Zeitdifferenzen von hoher Leistungsdichte u. dgl. spricht, ist das bei uns eher auf Zufall und bleichmäßiges Nichttraining zurückzuführen.

Tja, sehr schön war es. Nächstes Jahr wieder. Besonders landschaftlich ein High-Light. Gratulation an die Tunnelbauer von KAT 2.




Bei unserem erfolgreichen Vielstarter Patrick geht´s offensichtlich nur mehr mit einem Sammelbericht:

Triathlon Eurpopameisterschaft in Genf: 17. Platz in 1:11:20h 
Das Ziele top 20 mit nur 5min Rückstand spricht für die Qualität und die Dichte bei diesem Bewerb

Steirische Meisterschaften über die olympische Distanz (1,5/40/10): endlich meine so erhoffte Medaille: In einer Zeit von 2:08:44h belegte ich den 9. Overall Platz und
den 3. in der Altersklasse !! 

21.06.2015 Sprint Tri in Vösendorf 380m/18km/4,2km: mit einer Zeit von 54:04 min finishte ich diesen Bewerb auf dem 5. Gesamtplatz und dem 2. Platz in meiner Altersklasse

Patrick ist offensichltich nicht an der Spitze knapp dran sondern mittlerweile mittendrin! Glückwunsch!


 

Alfred Eckhart "rockt" den Business Triathlon am Freitag (insbesondere die STRABAG). Die Donau hat 16 Grad (wie eh fast immer zu diesem Termin), deshalb wird die Schwimmstrecke auf 300m verkürzt (nachdem doch viele "Businesser" ohne Neo unterwegs sind. 22km am Rad und 5km im Laufschritt dann noch drauf und es ist nur mehr ein "STRABAG´ler" vor unserem Alfred - Herzlichen Glückwunsch zu diesem famosen 2.Platz!

 

Einen Tag darauf im Sprintbewerb (600m; 22km; 5kM) erreicht unser Patrick Muchitsch unter 400 Teilnehmern  im Gesamtklassement den 15.Platz und in seiner Altersklasse den 4. Platz

Beiden natürlich herzlichen Glückwunsch zu den tollen Ergebnissen


 

 

Am Sonntag den 10.Mai 2015 qualifiziert sich unser Patrick Muchitsch bei diesem Bewerb (500m - 20km - 5,2km) mit einem 5. Platz in seiner Alterskalsse und einem 17. Platz im Gesamtklassement für die ITU Europameisterschaft 2015 in Genf. Mit dieser Motivation kann man ja nur positiv nach vorne blicken - Glückwunsch Patrick!


 

Schilcherland

 


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