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Sepp Masser berichtet:

danke fürs Daumendrücken (oder habt ihr vergessen)??

Schwimmen für mich OK. - Wechsel zum Radfahren (12 Grad/Regen /der einzige Regentag in diesem  Sommer /etwas länger gedauert weil Kleidung komplett erneuert).Radfahren 40 km gut / strömender Regen 12-13 Grad aber ok...40 km erster Patschen / Schlauch rein / Kartusche rein - ok - 47 km zweiter Patschen /aus - weil kein zweiter Schlauch /Servicestelle in Kaprun bzw.Zell am See usw....;Wartezeit in Bruck an der Glocknerstrasse ca 1 1/2 Stunden / strömender Regen 12-13 Grad/ dann mit Kastenwagen zurück zur Wechselzohne / zu Fuß zum Ziel weil dort trockene Kleidung /Erni/Rene /Max auf mich warten. Am Abend ein paar Rotwein / keine Verkühlung / also doch ein kleiner IM Anmerkung: hatte ca. 5 Jahre keinen Patschen mehr!
von uns waren dabei:

Thomas Hasenbacher  05:01:18
Wolfgang Miutz 05:01:35
Harald Hubmann 05:09:11
Alfred Eckhart 05:17:42
Gerhard Zmugg 05:29:28
Josef Masser DNF (siehe oben)

Am Samstag, 25.8.2012 fand in Kärnten der 6. Faaker See KÄRNTNERMILCH Triathlon statt. Wieder waren einige von uns mit dabei bei diesem Rennen über die olympische Distanz. Schwimmen war im türkisen Faakersee, ohnen Neo, geradelt wurde 4 mal um den See herum (bei einer Affenhitze) und gelaufen in den Faaker Auen (im Schatten, dafür auf Schotterwegen).

Klausi A. wurde mit einer neuartigen Strafe bedacht. Ein Sheriff hat ihn zu bravem Nebenherfahren für ein paar Minuten gezwungen, dann durfte er wieder "frei" fahren. In dem Glauben, daß dies nun Buße genug sei, dachte Klausi aber nicht an die Penaltibox und bekam dann als Lohn ein DSQ! Im Nachhinein kann man wieder drüber lachen, aber wie auch immer, es zeigt, daß man bei den Wettkampfbesprechungen doch ab und zu mal dabei sein soll, damit einem solche neuartigen Disziplinierungen kund getan werden.

Wie auch immer, Doris Falk hat ihren x-ten Triathlon ohne Neo hinter sich gebracht und ... grandios überlebt. Sandra Amon lachte vom Start bis ins Ziel und wurde unterwegs beim Laufen von der Seite "angequatscht". Nobrsi Plasch machte ungute Erfahrungen mit neuen Ernährungsmethoden und Pit Sellner bezwang sein erstes und einziges  Rennen in dieser Häuslbauer-Saison und konnte gegenüber Klaus A. ausgleichen. Daher muß nächstes Jahr wieder gestartet werden. Die Zimmer sind schon reserviert.


Nachdem das renomierte Grazer Triathlonteam TriTeam Rockmechanics seit kurzem nur mehr aus einer Person besteht, wurde am Abend vorab beschlossen, dieses Team zu übernehmen und so begrüßen wir (zumal unser Verein zustimmt) Carly Grossauer in unserer Runde. Somit hat das TriTeam Rockmechanics leider keine Mitglieder mehr ... :-)
Festgelegt wurde auch, daß unser dem Verein nicht ganz unbekannte Trainingskollege spätestens nach dem Start bei der WM in Las Vegas sich ernsthaft einen Wechsel zu unserem Verein überlegen wird müssen ... :-)

Name Klasse Kl-Rg. Swim/Rg. Bike/Rg. Run/Rg. Zeit
Sellner Peter M-40 27 30:40/354 1:02:40/114 43:57/208 2:22:15
Plasch Norbert M-Elite II 69 28:53/258 1:04:16/160 44:44/238 2:23:26
Grossauer Charly M-Elite II 89 29:42/309 1:06:35/263 46:36/309 2:28:00
Amon Sandra W-40 8 29:24/294 1:14:10/476 54:24/511 2:43:16
Falk Doris W-45 10 40:35/613 1:21:39/582 53:30/499 3:00:53
Amon Klaus M-Elite II DISQ 28:02/202 1:07:02/285 44:38/232 2:25:25
d.d.V.n.g.u.T.K. M-40 14 29:31/300 58:22/20 41:46/143 2:14:42

mehr Ergebnisse hier ...

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Vom letzten Sonntag hat Thomas Konezcny noch etwas zu berichten:
Ich war bei der östm+öm im langdistanz duathlon in weyer.bei wie, in ganz österreich, extrem hohen temperaturen gab es 15,6 km zu laufen, 82 km mit dem rad und noch 7,3 km zu laufen zum schluß.
da der powerman international immer sehr gut besetzt ist, ging es von anfang an voll zur sache. mein erster lauf war ziemlich kontrolliert und ich freute mich auf die schwere radstrecke. bis km 70 lief alles halbwegs normal (schlechter als erwartet, aber bitte...), doch von dort weg war es wie abgedreht. mit aller mühe habe ich mich in die wechselzone gerettet und bin die laufstrecke im wahrsten sinne "angegangen".nach 2 stehpausen wegen kreislaufproblemen konnte ich mich an der labe bei einer garten-dusche halbwegs kühlen, sodaß die letzten 2,5 km wieder ungefähr wie laufen waren (zur illustration: 7,3 km in 39 min). nach 4h und 17 min habe ich dann gefinisht (20 min langsamer als meine beste zeit).
nach aushang der ergebnisliste kam dann aber die überraschung. es ist den anderen scheinbar auch nicht viel besser gegangen und so konnte ich im rennen den 3.platz in der m45 belegen und in der öm sogar den 2.platz. mit diesem erfreulichen ergebnis haben wir etwas überhitzt die heimreise angetreten.

Dieses Mal haben unsere Damen zugeschlagen! Also Frauenpower pur  in Beaverstone (so hat es der Veranstalter in einem englisch gehaltenen Interview ausgedrückt) ;-)
Gleich 3 Medaillen gab es für unseren Verein bei den Steirischen Meisterschaften über die Sprintdistanz.

Florentina Pfleger und Silvia Gutschi wurden dabei jeweils 2te in ihrer Klasse. Und Sandra Amon verfehlte nur knapp als 4te das Podest. Und dabei lieferten sich Sandra und Silvia auch einen spannenden Zweikampf. Nach häufigem Führungswechsel am Rad, blieb Silvia für Sandra immer in Sichtweite konnte aber nie ganz aufschließen. Mal schaun wer beim nächsten Rennen die Nase vorne haben wird?!
Und genau diese drei Mädels holten auch in der Mannschaftswertung den 3ten Platz.

Unsere Männer wurden durch Helmut Gollob vertreten der bei diesem Rennen seine Triathlonpremiere erfolgreich feierte. Und kommendes Wochenende geht's für ihm schon nach Podersdorf zur Langdistanz.

Und hier noch ein paar Fotos von unserem Star-Vereins-Fotografen Gerry Bauer.
Wieder geniale Bilder gemacht. Mehr gibt's hier!

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Spät aber doch noch ein Bericht von Harry Hubmann aus Zürich

Zuerst ein Herzliches Dankeschön an Käthi Raimer für Unterkunft und Verpflegung und an Michi für’s motivieren!

Zur Veranstaltung: Ein toller Event, hervorragend organisiert, ein gut übersichtliches und sehr gepflegtes Areal und der Zürichsee einfach nur schön! Manko: Akuter Parkplatzmangel und längere Gehzeiten inklusive; Wink

Zum Rennen: Das positive zuerst – Ich habe gefinisht und keine Blasen davongetragen.
Schwimmen war absolut ok, habe mich echt gut gefühlt und bin recht zuversichtlich in die Wechselzone.

Also dann, rauf auf’s Rad (habe ja im Vorfeld schon einige Impressionen von Athleten erhalten). Die ersten 30 km raus aus Zürich waren recht flott (mit kleineren Baustellen, wo Vorsicht angebracht war, es gab einige Defekte). Die ersten leichten Anstiege waren gut zu nehmen und meine Beine waren locker – „The Beast“ alles kein Problem, aber plötzlich fuhren wir gegen eine schwarze Wand. Es regnete in Strömen mitunter auch Eisregen und dieses Wechselspiel eines eigentlich typischen Aprilwetters sollte sich noch einige Male wiederholen. Die Abfahrten wurden durch das Wetter zu einer regelrechten Gefahr und so mancher Kreisverkehr bzw. Biegungen wurden für einige Athleten zum Verhängnis. Es gab einige gröbere Stürze und brenzlige Situationen. Auf der zweiten Radrunde wurde man dann noch zusätzlich mit dem Autoverkehr konfrontiert. Der Blick auf die Uhr war ernüchternd. Durchnässt ging’s zurück in die Wechselzone, die einem kleinen Schlachtfeld glich (keine Säcke).

Mit neuen trockenen Sachen dann auf die Laufstrecke. Die Strecke war für Zuschauer und Mitgereiste gut einsehbar und die Stimmung trotz Wetterkapriolen sehr gut. Leichte Anstiege sollten sich in Runde 3 und 4 bemerkbar machen. In Richtung Zürich City kam man an so manchem Bratwurststand vorbei, ein nicht gerade angenehmes Gefühl, wenn man schon leicht am Hungerast nagt. So habe ich mich nach genau 12 Stunden mehr oder weniger ins Ziel gerettet. Wenn‘s nicht so richtig läuft, kommt es einem wie eine kleine Ewigkeit vor, aber egal, ich war im Ziel!

Fazit:

Die „Warum“-Frage habe ich mir während des Rennens des Öfteren (auch laut) gestellt und habe tatsächlich Antworten bekommen:
1.TRI macht schön
2. Nach dem Bewerb schmeckt das Bier um einiges besser
3. Weil es trotzdem Spaß macht!

Dann also bis zum nächsten Mal
Lg Harry

IM_Zrich20120715_070516

Bereich Schwimmstart und -ausstieg in Zürich, Landiwiese