ist bereits seit Mai 2015 Vereinsmitglied....
Endlich ist es gelungen seiner Anmeldung habhaft zu werden und ihn offiziell vorzustellen: Martin ist ja vielen Vereinsmitgliedern vom gemeinsamen Training bereits bestens bekannt. Martin ist Jahrgang 1973 und seine sportliche Vorgeschichte heißt: "30 Jahre Fussball". Wie man sieht kann es manchmal ganz schön lange dauern bis man bei der "richtigen Sportart" landet (kleine scherzhafte Anmerkung des Editors die keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erhebt).
Seine Feuertaufe hat er bereits beim Trumer Triathlon (im Windschatten von Philipp) absolviert - sein Ziel: IRONMAN Klagenfurt 2017
Auf dem Weg dorthin viel Spass und Erfolg und herzlich willkommen im Verein!
„Be part of Austrian’s greatest trail running adventure“ ,..........hieß es am 24.07. um 18h00!!!
Robert Dirnberger und Wolfi Lampl waren dabei:
Ziel dieser Challenge von Kaprun aus den Grossglockner zu umrunden und dabei die Distanz von 110km und 7000HM zurückzulegen. Leider war für uns nach 60km und ca. 4500HM Schluss mit Lustig und wir trafen die Entscheidung in Kals am Grossglockner das Rennen zu beenden.
Diese Entscheidung bei einem Wettbewerb zu treffen zählt wohl zu den schwierigsten überhaupt und war im nachhinein betrachtet eine sehr weise, da das Rennen einige Stunden später auf Grund eines schweren Gewitters mit starkem Regen am Kitzsteinhorn abgebrochen werden musste. Franz hatte auf der kürzeren Distanz (Glockner Trai 50kml) mehr Glück und konnte sein Rennen mit einer Zeit von 10:26 finishen.
Was bleibt,... trotz „DNF“ ein unvergessliches Abenteuer, perfekte Organisation, Hammer schwere Strecke, gute Beine und wieder um eine Erfahrung reicher.
Ach ja und eine „offene Rechnung“!!! (22.07.2016)
P.S.: Für alle die es interessiert unbedingt weiterlesen, ein Bericht eines hervorragenden Schreiberlings der auch dabei war und dies in einem Blog in Wort und Bild festgehalten hat. ( bis Kals )
http://www.gripmastertrails.com/trailnews/monstertage-am-grossglockner/
hat die Liebe aus Oberösterreich in die Steiermark verschlagen
Simon ist 21 Jahre alt, wohnt jetzt in Graz, ist von Beruf Fitness Trainer, betreibt seit 5 Jahren Laufsport und seit 2 Jahren Triathlon.
Seine Ziele: der City Duathlon in Deutschlandsberg und in weiterer Folge Halbironman / Ironman und der Marathonlauf
Auf jeden Fall: herzlich willkommen bei uns im Verein, viel Spaß und Erfolg!
Philipp Reiner jammert vorher dass er keine Form hat, müde ist und "eh überhaupt nix geht...."
Naja - das Resultat über die Olympische Distanz schaut a bissl ander aus:
Die erste von zwei Schwimmrunden waren im Wasserschatten der zwei Führenden ja schon fast angenehm. In der zweiten wollte ich dann das Tempo etwas erhöhen, was sich anscheinend auch ein anderer Athlet dachte an den ich mich dann gleich angehängt habe. Durch einen schnellen Wechsel ging ich dann eigentlich noch recht frisch als Führender auf die Radstrecke. Bis auf Christoph Schöpf vielen alle auch gleich zurück.
Mit dem Wissen, das Trainingskollege Chris Schlagbauer wohl das Loch zufahren will, wurde aber nicht Taktiert sondern richtig auf Druck gefahren. Erst auf den letzten 5 Radkilometern nahm ich da ein wenig raus um dann auch noch einen guten Lauf zu haben.
Und auch das gelang mir. Mit dabei aber immer Christoph Schöpf. Recht bald war auch klar, dass wir uns den Sieg ausmachen werden. Durch die große Hitze war mir eine frühe Attacke aber zu riskant und so begann ich ca. 300 Meter vor dem Ziel mit einem Sprint. Leider war Christoph aber gerade einen Tick schneller und so wurde ich 2ter.
Bin aber happy mit diesem Ergebnis und das Rennen mit diesem Duell über die gesamte Distanz hat richtig Spaß gemacht. Trotz der 35 Grad Celsius
Unser Jung Mitglied Martin Pack begleitet Philipp an diesem Wochenende nach Salzburg und absolviert seinen ersten Triathlon erfolgreich
Am vergangenen Wochenende (18.7. und 19.7.2015) fand der Großglockner Berglauf und die Großglockner Bike Challange statt. Von Heiligenblut rauf auf die Franz Josefs Höhe und das so schnell als möglich. Das war naturgemäß für einige von unserem Verein eine Herausforderung, angepornt durch einen Arbeitkollegen von mir, der uns "Triathleten mal urdntlich einheizn" wollte. Naja, die Rechnung ging dann am Sonntag nachmittag (nicht ganz) auf :-)
Sandra Amon, Nicole & Philipp Gruber, Martin Tupy und Pit Sellner stellten sich also der Herausforderung der Kollegen vom Koralmtunnel, Florian F. und Robert G.
Am Samstag sah die Welt noch nicht ganz so rosig aus für uns: Start um 07:00 Uhr in Heilgenblut, ganz unten im Ort und gleich ganz steil bergan!
Martin kurbelte mit Hf 154 Puls (angeblich persönliches Allzeithoch) in 1:12 die 17 km und 1354 hm auf der für den Verkehr gesperrten Großglockner Hochalpenstraße nach oben ins Ziel. Nicht ganz dicht an den Fersen gefolgt von Philipp (1:20) und Pit (1:22, wobei ich die ersten 200m wirklich voll vorne dabei war, um ab dann nur mehr überholt zu werden, auch von MTB und anderen "Wirtshausathleten", tja, ohne Training geht halt nix ...). Sandra (1:32) und Nicole (1:34) legten solide Leistungen an den Tag und überraschten uns Männer mit ihrer frühen Ankunft. Unsere Herausforderer Robert G. (1:13) und Florian F. (1:26) umzingelten uns mit ihren Zeiten. Mit schweren Haxn und viel Motivation ging es dann wieder hinunter ins Tal zur Vorbereitung auf den Berglauf am Sonntag.
Der Start am Sonntag war etwas gnädiger, erst um 9:30 Uhr für die (auch ehemals) Schnellen unter der Sonne und um 9:40 bzw. 9:50 Uhr für die etwas realistischeren. Martin und ich durften/mußten aufgrung unsere ehemaligen HM-Zeiten ganz vorne starten, die anderen weiter hinten. Man läuft dann ca. 2 km eben (=5% Steigung) und dann geht man (20%???) einen Forstweg hinauf, der dann in einen "Wald-Klettersteig" übergeht. Zwischendurch aber selten sind dann lässige Singel-Trails, die man dann doch laufen kann und dann gehts zur ehemaligen Pasterze (die Klimaerwärmung ist hier eindrucksvoll ersichtlich) um dann 400 hm einen Zick-Zack-Weg steil bergauf zu kriechen ... zur Bergstation Franz-Josefs-Höhe. Da spielen sich Tragödien ab. Immer einen Popo vom Vordermann/-frau im Gesicht und hinter dir das gleiche für den Nächsten. Überholen geht nur mit gämseartigen Sprüngen, die dann den Puls auch gleich noch mehr über die EB/SB-Grenze hoppsen lassen.
Ich konnte mich hier klar vor die anderen Kollegen setzen, offenbar ist das Laufen mit Kinderwagen im Flachen auch ein gutes Bergtraining. In 1:56 konnte ich völlig blau ins Ziel stlopern, ich hörte nicht einmal meine laut jubelnde Familie, als ich 1m neben denen vorbei die Stufen hinauf kam. Martin war dann in 2:05 im Ziel, gefolgt von Philipp (2:08) und Nicole (2:29). Unsere Tunnelbauer und Herausforder benötigten 2:21 (Florian) bzw. 1:56 (Robert).
In Summe bedeutet dies dann für die Duathlonwertung:
1) Unsere Herausforderer haben zwar gewonnen (Robert mit 3:09), aber
2) "Tagesbestzeit" beim Radln hat Martin und beim Laufen ich, nutz in Summe aber nix.
3) Typischerweise entscheidet sich das Vereinsleben auf der Rennstrecke im Sekundenbereich, Martin liegt mit nicht einmal 3 Sekunden knapp vor mir. Während man im Weltcup bei solch geringen Zeitdifferenzen von hoher Leistungsdichte u. dgl. spricht, ist das bei uns eher auf Zufall und bleichmäßiges Nichttraining zurückzuführen.
Tja, sehr schön war es. Nächstes Jahr wieder. Besonders landschaftlich ein High-Light. Gratulation an die Tunnelbauer von KAT 2.