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Am Samstag war der Iron Girl Run. Von den angereisten Damen hat sich Sandra Amon an die Startlinie gestellt und bei 32°Cel. die 4.2km in 19min. 28sek. als 22. von 184 Läuferinnen absolviert. So viele Zahlen in einem Satz bringt sonst nur ein Wahlhochrechner zusammen. [wobei die Zahlenangaben meinerseits durch Fakten gestützt sind und meine Endzeitprognose lediglich um lächerliche 10sek. nicht gestimmt hat - das soll mir mal einer nachmachen!]

IronGirl Sandra

Dennoch trage ich nun ein Tattoo - als Supporter musste ich mir eines stechen lassen!

IronGirl Tattoo 

Sonntag war dann der Tag von Silvia G., Doris F., Geri B. und Philipp R..

Postkartenwetter! Am Morgen: kaum Wolken am Himmel. Die Landschaft: wie gemalt! Fast schon kitschig!

ZellAmSee

Die Startzeit war 11:00, d.h. es war nicht so hektisch in der Früh - mit Aufstehen, Frühstücken, Wechselzone und allem rundherum. In Zell am See wurde das Feld der Age-Grouper per rolling-start auf die Reise geschickt - bei der Hitze war es etwas unangenehm im Neo außerhalb des Wassers auf den Start warten zu müssen. Philipp hingegen startete als Profi per Wasserstart; den Temperaturhaushalt in seinem Neo konnte er zumindest anfänglich mittels 21°Cel. kühlem Wasser etwas beeinflussen.

Die Radstrecke hat schon in den letzten Jahren vieles abverlangt. Der 14km lange Anstieg zum Filzensattel fordert die Teilnehmer gleich am ersten Drittel des Radsplits. Ab Dienten muss man noch 2km Anstieg schaffen, jedoch sind diese beiden Kilometer mit 14 Steigungsprozenten gespickt. Mancher Teilnehmer hat diesen Abschnitt als Bergradwandertag ausgelegt. Wenn man dann jedoch oben angelangt ist, dann hat man den richtig schnellen Teil des Radabschnittes vor sich. 

Die Laufstrecke führte entlang des Zeller Sees, war flach, aber teilweise verwinkelt. 2 Schleifen musste absolviert werden - mit dem Ziel bei der Feri Porsche Halle im Zentrum von Zell am See.

Zu den Ergebnissen unserer Starter und -Innen:

Geri Bauer hat den Start beim 70.3 als lange Trainingseinheit für den Ultralauf am 17.09. rund um den Wörthersee deklariert. Phantastisches Schwimmen, kräfteraubendes Radeln, aber leider durch Magenkrämpfe geplagtes Laufen. Müde, etwas geschlaucht, aber dennoch zufrieden, weil die Beine ihn trotzdem ins Ziel getragen haben.

Silvia Gutschi lang nach ausgezeichnetem Schwimmen in ihrer Altersklasse auf dem 3. Rang, musste etwa bei km70 3 Kolleginnen aus ihrer Altergruppe ziehen lassen. Der Laufsplit war anfänglich zäh, aber nach etwa 3km kam sie in den Flow, holte sich noch den 5. Platz in der AK W50-54!

Geri Silvia

Doris Falk war mit dem Schwimmen durchaus zufrieden. Das Radtraining zuletzt hat auch Früchte getragen, nur leider hat es beim abschließenden Lauf aus unerklärlichen Gründen im Knie gezwickt.

Doris ZellAmSee

Bei den Profis entwickelte sich das Rennen zu einer Art Ausscheidungsrennen. Ein Teilnehmer nach dem anderen musste der Hitze und dem hohen Tempo Tribut zollen. Beispielsweise sackte dem Mitfavoriten Paul Reitmayr der Kreislauf beim Halbmarathon komplett zusammen (ein Fall für das Rotes Kreuz und das KH Zell am See). Geburtstagskind Philipp Reiner hat sich im Profifeld hingegen gut behauptet. Als 23. aus dem Wasser konnte er bis zum Filzensattel einen Platz gutmachen. Auf dem einsamen Rückweg zur Wechselzone galt es mehr und mehr gegen den stärker werdenden Wind anzukämpfen. Der abschließende Halbmarathon war auch für Philipp dann eine Qual. Aber er hat bis zum Schluss durchgehalten, auch wenn das selbst gesteckte Ziel nicht mehr erreichbar war.

Philipp ZellAmSee

Zur Veranstaltung: wirklich gut organisiert, die Radstrecke abgesichert wie keine andere 90km Schleife, jedoch wegen des knappen Platzangebotes in Zell am See und der vielen Touristen etwas eng. Dennoch das Prädikat "Empfehlenswert!".

Schilcherland

 


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