Anmerkung vorab: WIR GRATULIEREN GANZ HERZLICH ZUM 3. Platz in der AK bei den ÖM
IM Austria, 5 Jahre nach dem Erstversuch:
Nach dem zumindest für mich „überhitzten“ IM 70.3 Graz und einem „Badetag“ für die Aquathlon ÖM am Pichlinger See habe ich die Wettervorschau für den 19.9 mit Genugtuung verfolgt. Temperaturen maximal an die 20 Grad und geringe Chance auf Regen, so stelle ich mir das vor.
Die Vorbereitung fürs Schwimmen war mit zwei Neo-Einheiten und etwas Schwimmtraining seit Juni definitiv überschaubar, zumindest aus Sicht eines ehemaligen Schwimmers. Irgendwo auf dem halben Weg habe ich dann doch den passenden Zug gefunden und am Rückweg Richtung Lendkanal fast nur mehr überholt. Mit 55:37 (34. Gesamt) ist die AK60 natürlich leicht zu beherrschen.
Viel ungemütlicher der lange Laufweg (ca. 600 m) vom Schwimmausstieg wieder beim Hotel bis zu T1 auf wechselndem Untergrund. Kalte, aber dafür brennende Fußsohlen ließen grüßen – ich gebe gerne zu, dass ich da empfindlich bin. Steigende Temperaturen nach etwas kühlem Start auf der Radstrecke und vor allem wieder STIMMUNG an der Strecke sorgten für gute Erinnerungen an die vergangenen Jahre. Dass ich zumindest gefühlt nach dem starken Schwimmstart von „Tausenden“ Radfahrern überholt werde, erfordert immer etwas mentale Stärke.
Die Laufstrecke wurde nach brauchbarem Start doch noch schwieriger als gedacht, die beleidigten Fußsohlen gaben dann auch noch ihren Senf dazu. Auf der positiven Seite waren die Infos von Philipp zur Position in der Klasse und die Aufmunterungen durch ihn, meine Frau und viele andere für die letzten km.
11:24:32 reicht für 5. Platz in der AK, 3. Platz in der ÖM und ist einiges schneller als vor 5 Jahren. Ist OK, aber an einem guten Tag sind sicher noch ein paar Plätze drin 😊
Ich hatte das Glück bei leichtem Regen zu finishen, aber am Weg zum Check-out habe ich noch viele im Dunkel bei strömendem Regen auf der Laufstrecke gesehen, ihnen gilt mein tiefster Respekt.
LG Bernhard
„Siffo“
P.S.: Nächster Schritt: ÖM Masters im Schwimmen (2/3.10 Innsbruck) und Finale bei IM Portugal am 23.10 – mal sehen, ob die Erholung funktioniert – no risk, no fun!
