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ein Bericht von Niki: Eines Tages im Oktober 2009 um ca. 09:00 erhalte ich ein E-Mail daß um 10:00 die Anmeldung für den IRONMAN Regensburg am 1.August 2010 geöffnet wird. Nachdem ich für 2010 triathletisch auf der Langdistanz noch nichts Besseres vorhabe, melde ich mich kurzentschlossen an...
Daß die Zeit bis zum 1.8.2010 ja noch laaange ist - und letztendlich für eine solide Vorbereitung doch wieder zu kurz wird, wäre ja auch nichts Neues!

Anreise am Freitag bei strömendem Regen, aber der Wetterbericht verspricht ja für Sonntag ca. 30 Grad und sollte recht behalten. Abholen des Startpackages stressfrei in einer gepflegten Umgebung. Das nette Fräulein das mir mein Sackerl übergibt erklärt mir nur noch kurz was es mit der Heftklammer, die im Kuverts steckt, auf sich hat: "... da war ein Zettel dran, daß du für eine Dopingkontrolle ausgelost warst!  Aha - und warum jetzt nimmer? Weil Du so spät kommst und die Dopingkontrolleure zu einer Besprechung mußten und sich für jemand anderen entschieden haben..." Ich finde es ja prinzipiell super, daß die Agegrouper bei den Dopingkontrollen endlich drankommen. Wenn sich allerdings herumspricht, daß man durch später kommen ... egal!

Harry Hubmann ist auch mit, wir treffen uns auf Kaffee, Cola und Eis am Haidtplatz - die tolle Innenstadt von Regensburg geht von Triathleten über.
Der IRONMAN Regensburg ist mein 15. Start bei einer Langdistanz. Nachdem Klagenfurt im Vorjahr beim Laufkillometer 26 mit "hat fertig" vorzeitig zu Ende war, kann ich diesmal eine gewisse Nervosität nicht ganz wegleugnen. Die Mittelohr- und Gehörgangsentzündung, mit entsprechender Verabreichung von Antibiotika, zwei Wochen vorher, hatte zur Folge daß die letzte Vorbereitung im Juli so gut wie flach gefallen ist, und  trägt somit auch nicht zur Beruhigung bei. Ich tröste mich mit der alten Weisheit wie lange man bei den einzelnen Sportarten pausieren kann, ohne daß dies Auswirkungen auf die jeweilige Verfassung hat (nicht veröffentlichbar...).

Sonntag 7.00: Guggenberger See, die vertraute Stimme von Jens Richter (hat bereits bei meinem ersten Ironman 1998 in Klagenfurt moderiert), das übliche Huschraubergeräusch über den Köpfen von ca. 2000 Startern - bis es endlich losgeht. Mit dem eisernen Vorsatz mich aus dem Getümmel herauszuhalten schwimme ich außen weite Wege - und siehe da -  bis auf 3, 4 heftige Kontakte und einem Tritt, daß ich denke "..der Zeh ist ab" funktionert das Schwimmen perfekt. Keine Erwartung an meine Schwimmzeit (so wenig geschwommen im Vorfeld wie noch nie), komme ich mit für mich sensationellen 1:15 aus dem Wasser. Überzeugt daß sich ein sehr gutes Schwimmtrainig auszahlt (besten Dank an Philipp) in die Wechselzone. Während ich mich aus dem Neo mühe, bemerke ich mit Erstaunen daß mein Nachbar bereits einen Penalty ausfaßt. Zuerst versucht zu fragen warum, erspare ich mir dies, zumal die Schiedsricherin bereits zu mir herschielt (Grund war : mit Neo in der Wechelzone zum Fahrrad - ich auch).

Radfahren: 10km flach, Rückenwind aus dem Süden - dann geht´s allerdings ca. 25km in die Hügel nördlich der Donau- rauf - runter - rauf - runter. Aus den Hügeln raus in Richtung Süden - genau: von dort kommt ja der Wind, es wird heißer (ca. 31 Grad) die Thermik nimmt entsprechend zu. Flach - Wind von vorne - genau nicht meins - (noch) egal... Nach ca. 70km holt mich Harry ein und entschwindet langsam in der Ferne. In der zweiten Runde das selbe Bild. Für mich wird´s allerdings nach 130km zum Faktum, daß das Ganze nicht reichen wird um das Radfahren entsprechend durchzuziehen. Zum ersten Mal eine Radzeit über 6 Stunden. Fast egal, Erfolgserlebnis im Nachhinein: ich habe in der zweiten Wechselzone die drittschnellste Wechselzeit in meiner Altersklasse, vielleciht solllte ich in der ersten Wechselzone doch darauf verzichten mich zwischen jedem einzelnen Zehen penibel abzutrocknen...)

Laufen: 4 Runden á 10,5km, die jeweils ersten 3km in der Altstadt von Regensburg, Absperrgitter links und recht, dahinter Zuschauer in mehreren Reihen, Stimmung pur! So wie es sein soll, wenn der Sport zum Publikum in die Stadt kommt. Nachdem, wie erwähnt, bei Rad km 130 die ganze Angelegneheit begonnen hat sehr mühsam zu werden, war das Laufen auch entsprechend. Immer eine Mischung aus Übelkeit, Leere, geht wieder, geht doch wieder nicht... Daß mich in der dritten Runde Stefan Tesar lautstark anfeuert, freut. Daß dann 100m weiter mich der "Hawaii Hannes" in der Menge erkennt und ebenfalls namentlich anfeuert, motiviert dann nochmals sehr! Daß mich meine liebe Frau nach jeder Laufrunde und beim Zieleinlauf erwartet freut natürlich am meisten!

Mit 12:57 gelingt das Minimalziel unter 13 Stunden zu finishen und bewahrt mich davor eine Aussage, die ich vor ein paar Jahren locker getätigt habe, Faktum werden zu lassen... Harry der mich in meiner dritten Laufrunde auch beim Laufen von hinten anspricht, bringt sein Ding locker in 11:22 zu Ende - herzlichen Glückwunsch!

Fazit: Der IRONMAN Regensburg ist allemal eine Reise wert, das Team von X-Dream hat wiederum bewiesen (wie schon bei IM Frankfurt) daß sie es wirklich verstehen so eine Veranstaltungen nahezu (+ Labestationen immer tip top, mit total freundlichen und hilfsbereiten, motivierten  Helfern/ - wie immer z.T übermotivierte Schiedsrichter: Bergabpassage mit 70km, ein Paket das sich hinter mir angesaugt hat wird, nachdem bereits zwei Schiedsrichter auferegtest gestikulieren, zum überholen gezwungen. Die dritte Schiedsrichterin im Bund meint dann sie müsse mich verwarnen da ich nicht am äußerst rechten Strassenrand gefahren bin ... sicher -  bei 70km/h balanziere ich am Bankett) perfekt abzuführen. Aber, wie schon erwähnt: ein sehr sehr schöner Ironman!


Erstmals in der Vereinsgeschichte sind bei einem Ironman die Damen unseres Clubs in der Überzahl:
Ilse Ledinski, Sabine Wurzwaller und als Vetretung der Männer Pit Sellner machen sich auf zum eidgenössischen Ironman.

Kurzbericht: Pit finisht in ganz starken 10:14 Sabine ebenfalls in 12:13. Ilse legt trotz starker Magenprobleme ein heroisches Finish hin! Herzlichen Glückwunsch allen 3 Finishern!!!

Fortsetzung hier demnächst durch die persönlichen Eindrücker der drei.


Hier der Rennbericht von Pit:

Ironman Zürich, Schweiz

Am 25.07.2010 gewinnt Ronnie Schildknecht erneut sein Heimrennen, Karin Thürig siegt mit neuem Streckenrekord. Alles in Schweizer Hand.

Doch das war anfangs noch nicht so klar! Zahlreiche Österreicher, darunter auch Ilse, Sabine und ich sowie ein dem Verein nicht ganz unbekannter Kollege (Martin Tupy) und Tom Ornik fahren in die Schweiz, um das Züricher Hügelland zu bezwingen und den Schweizern zu zeigen, wo der „Bartl den Most holt“. Mit dem Nachtreisezug geht's nur in der ÖBB-Werbung bequem. In der Realität ist der Zug eher mühsam, weil laut und holprig. Aber wir waren früh genug draußen, um uns zu akklimatisieren und auszuschlafen. Am Donnerstag standen noch Rad- und Lauftraining am Plan, es zeigt sich, daß wir alle gut in Form sind. Die Startunterlagen haben wir auch schon zeitgerecht abgeholt, es kann also nix mehr schief gehen .... dachten wir zumindest.

Freitag war Ruhetag - wir nutzten die Gelegenheit um die Radstrecke mit dem Auto abzufahren. Ein plötzlicher, spät-mittäglicher Hungeranfall deckte sich ab 15 Uhr nicht mehr mit den Betriebszeiten der schweizer Gastronomie, so blieb nur mehr ein asiatisches Gasthaus als Lebensretter übrig, Huhnspieß mit Curry-Reis stand am Speiseplan. Vielleicht war das alles nicht ganz so gut, wir hatten danach alle ein bisschen Magenkribbeln, vielleicht auch bedingt durch Nervösität.

Am Samstag war dann Regen - zum Glück -  dadurch kühlte der See etwas ab und wir waren uns sicher, mit Neo schwimmen zu dürfen. Andererseits behinderte das Wetter aber auch das Abschlußtraining.

Sonntag, aufstehen wie üblich um 4:00 in der Früh, dann zum in die Wechselzone und alles herrichten. Ab zum Schwimmstart und Neo anziehen, ein erstes Gel 10 Minuten vor dem Start. Die Profis gehen um 6:55 ins Rennen, wir erst um 7:00 Uhr.

 

Die Damen durften in einem eigenen Startblock ganz links starten, befreit von den Männern. Martin und ich hatten die glorreiche Idee, bei den Männern ebenfalls ganz links zu starten und dann gleich zu den Damen rüber zu schwimmen, da die Mädels im Allgemeinen nicht so im Wasser herumprügeln und dadurch etwas mehr Ruhe beim Schwimmen haben. Leider hatten auch ca. 1500 andere Männer die Idee und so wurde es wie immer ein Gemetzel bis zur ersten Boje.

Sabine und Ilse berichten hingegen von einem "befreiten Schwimmen“ ohne Prügel, ich hab ein paar Hiebe eingesteckt und bin einmal sogar durch einen sichelartigen, technisch nicht ganz perfekten Armzug in den Schwitzkasten eines Kollegen gekommen und mußte mich aus dem Würgegriff erst mal befreien. Martin war durch 4 Wochen Trainingsausfall ohnehin nicht fit und hatte auch kein besonderes Schwimmerlebnis. Nach ca. 1,5 km kommt ein kurzer Landgang über eine Insel und dann geht's ab in die zweite, etwas längere Schwimmrunde. Da war es schon etwas ruhiger. Beim Ausstieg hat sich Martin dann auch noch eine Schnittwunde zwischen den Zehen eingefangen.

In der T1 waren trotzdem noch etliche Radln da ... also sind wir gar nicht so schlecht geschwommen. Am Rad selber mußten 2 Runden - zuerst 30km flach, dann etwas hügelig und dann "Heartbreak Hill" - bezwungen werden. Das Urinieren neben die Strecke wird hier auch geahndet (Gelbe Karte!) - für e suubres Züri! Sabine wollte daher gleich eines der Klo-häuserl am Streckenrand aufsuchen, aber sie war zu schnell, das Klo noch zu! Die Abfahrten auf der Strecke sind teilweise sehr verwinkelt und eng. Da muß man oft bremsen und daher verliert man hier sicher etwas an Zeit. Am Heartbreak Hill ist die Hölle los, da wird man durch die Musik und das Geklatsche schon rein akustisch nach oben befördert. Umkippen kann man in der engen, noch freibleibenden Fahrgasse jedenfalls nicht.

Tom hat leider nach der ersten Radrunde das Handtuch geschmissen, es war nicht sein Tag. Die Rache des Monte Zumas traf ihn dann kurz darauf mit aller Gewalt. Martin und ich trafen uns auf der Strecke beim ersten Anstieg („The Beast“) und führten ein Fachgespräch über "Gruber Assist-Motoren" - jetzt neu auch für Aero-Bikes! Leider mußte Martin nach der zweiten Radrunde aufgrund akuter Kreuzschmerzen ebenfalls aufgeben, half jedoch mir und Sabine noch in der T2. Danke Martin!

So gingen dann Ilse, Sabine und ich auf die Laufstrecke. 4 Runden entlang der See-Promenade durch Zürich. Eigentlich ein lässiger Laufkurs, wenn da nicht das dauernde hin und her wäre ... und die Unterführungen ... und die Überführungen ... und die engen Wenden ... das tut dann schon weh im Knöchel. Erst in der 2. Runde traf ich dann Sabine, ihr ging es nicht besonders super, Magenprobleme und eine nicht ganz ausgeheilte Verkühlung bremsten sie etwas ein. Dafür lief Sabine aber recht gut (ihr Uhrwerkmodus war aktiv). Ilse bekam in der 3. Runde massive Magenschmerzen, konnte auch nichts mehr essen. Im IM-Timing (Athlete-Tracker) war Ilse schon bei den DNF zu finden, die Daheimgebliebnen gaben schon auf. Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt bzw. Ilse und Camillo gemacht. Letzterer war den ganzen Tag als aktivster Zuschauer im Rennen, lockte Ilse mit Trockenobst bis ins Ziel und hielt ihr den Besenwagen vom Leib. Ein "heroischer" Zieleinlauf war der Dank für die langen Qualen. Ich selbst konnte mich nach 2 Runden nicht entscheiden, ob ich groß oder klein auf's Klo mußte - habe dann beides versucht und festgestellt, daß beides eigentlich nur eingebildet war, aber wenigstens war ich mir von nun an sicher, daß ich nicht ins Gebüsch „hempeln“ oder mich „an-Baylissen“ musste.

Da mein Pulsmesser von Anbeginn an nicht funktionierte, mußte ich alles nach Gefühl radeln bzw. laufen. Das war aber eh nicht so schlecht, mal ganz abgelöst von technischen Zwängen einen IM hinzuhauen. Vielleicht probiert der eine oder andere das mal aus.

Hier die Resultate:

Name         Swim               Bike            Run             Total           Rang    F/M-Rang    AK-Rang

Ilse:           1:48.40        7:21.28        6:18.57      15:43:03          2156      286           38

Sabine:      1:23:59         6:29:50        4:13:35      12:13:15          1402     119           31

Pit:              1:16:06         5:20:37       3:32:52       10:14:18           365      353         101

 

Fazit: Ein lässiges Rennen, daß bei uns allen leider nicht unter den besten Sternen stand, aber trotzdem ganz gut bewältigt wurde. Und - wie üblich, kompressionsbesockte und -beärmelte Italiener mit Top Ausrüstung und Zeitfahrhelm im 14-Stunden Fenster unterwegs, zumeist im Windschatten von Damen. Man erkennt die Jungs beim Radln sofort an den nach oben stehenden Zeitfahrhelmspitzen; Wer Klagenfurt schon kennt und was anderes sucht ... IM Züri! Hopp Schwiiz!

Ach ja, bevor iches vergesse: Hawaii-Slots gibt's in Zürich nach dem Rennen beim Lost-And-Found .... :-)

 

 

 

Ein Bericht von Patrick Muchitsch: 

Nach den heißen Temperaturen am Freitag und Samstag, versprach der Blick zum Himmel auch am Sonntagfrüh nur eines: Hitze Hitze Hitze! Egal, zuerst mal mein Bike startklar machen, Riegel,Powergels und natürlich viel Flüssigkeit und den richtigen Reifendruck denn es wartet eine 500m lange Kopfsteinpassage!

Okay mein Baby ist bereit, ich machte mich auf in Richtung Schwimmstart! NEO VERBOTEN- da die Wassertemperatur des Langener Waldsees knapp 25Grad betrug. Noch ein paar motivierende Worte meines Bruders und dann hieß es: " bitte alle Athleten ins Wasser"

Um 07.00Uhr fiel der Startschuß zum IRONMAN GERMANY und ich machte mich gemeinsam mit 2500 andern Athleten auf, auf die 3,8km lange Schwimmschleife! Kontrolliert schwimmend kam ich dem Ziel immer näher und näher!

Swim Time ....1:19.34h

Nach schnellem Wechsel saß ich auch schon auf meinem Bike und ich versuchte gleich mal Tempo zu machen!  In Richtung Frankfurt auf der S3 konnte ich schon viele Plätze gutmachen, weiter ging’s in die Innenstadt Frankfurts, vorbei an die fantastische Skyline der Glashochhäuser der Bankenmetropole. Dann das erste Mißgeschick, ich übersah eine Bodenwelle und eine Trinkflasche verabschiedete sich! Weiter auf dem sehr hügeligen Kurs näherte sich auch schon die Kopfsteinpflasterpassage! Augen zu und durch......wenn man jetzt noch nicht richtig wach ist dann wohl jetzt....weiter immer weiter ging es, ich konnte richtig schnell fahren! Und auch das Wetter spielte mit, denn es war bewölkt und bei Weitem nicht so heiß wie angenommen! Am Ende der ersten von zwei Runden ging es noch über den berüchtigten "Heartbreak Hill" in Bad Vilbel! Es erinnerte mich an die Tour de France, links - rechts die Leute die einen förmlich nach oben schrieen, unglaublich welche Begeisterung hier herrschte! Es ging wieder in Richtung Frankfurt, vorbei an der Skyline auf die zweite Runde.......Kopfsteinpflaster, Heartbreak Hill usw...

Bike Time 5:28.33h

Wieder in Frankfurt angekommen ging es ans Laufen! Marathon! Nach dem Wechsel versuchte ich schnell anzulaufen.... Merkte aber bei KM10 daß mir die Substanz fehlen würde um dieses Tempo weiter zu laufen! Ich hatte muskulär eigentlich nie Probleme. Auch die im Vorfeld aufgekommen Schwierigkeiten mit dem Magen waren nicht vorhanden! Bei jeder Labestation nahm ich viel Flüssigkeit zu mir, denn es war mittlerweile richtig heiß geworden, da  entlang des Mainufers nicht wirklich Schatten vorhanden war... Megastimmung entlang der 10km Schleife, doch das half bei mir alles nichts mehr! Etwas frustriert über das was mir da gerade passiert war es im Prinzip ein Sparziergang der 4:23.58h andauerte... Endlich bog ich auf die Finishline ein, Richtung RÖMERBERG wo noch tausende Zuseher da waren..... Jaaaaaa endlich endlich ....I am a IRONMAN......

FINISHTIME  11:18.00h Place Overall 753. Place Category M18 --17.

Fazit: Erlebnis IRONMAN ---2050 Finsher von 2500 gestarteten... das Event war sensationell organisiert, extrem viele Zuseher an der Rad und Laufstrecke.  Für mich war es wichtig zu erfahren wie mein Körper auf diese Belastung reagiert, damit ich weiß was ich im Hinblick Ironman Austria 2011   verbessern muß! Ich bin mit meinem Race ganz zufrieden, da es ja mein erster IRONMAN war.

Leider kein so ganz guter Tag für unseren Verein, "nur" 2 von 5  kamen durch:
Ein ganz tolles Ergebnis lieferte Silvia Gutschi mit ihrem 9.Platz in der W45. Bibi Prommer konnte sein Debüt auf der Ironmandistanz mit einem perfekten Finish krönen. Den beiden ganz herzlichen Glückwunsch zu Finish und Erfolg

Für Geri Bauer, Thomy Gölles und Philipp Reiner gab es diesmal ein DNF. Wobe die letzteren Beiden bereits durchblicken haben lassen, daß sie noch heuer bei einem weiteren IRONMAN am Start sein werden

Mit der neuen Vereinsbekleidung (siehe Foto unten) wurde vergangenes Wochenende in Stubenberg und in Klagenfurt erfolgreich gegen die Hitze angekämpft.

Schon fast 30 Grad zeigte das Thermometer Samstagmorgen am Stubenberger See an als Florentina Pfleger und Philipp Reiner um 9 Uhr über die Sprintdistanz am Start standen.
Nicht mal eine Stunde später war Philipp dann auch schon als Gesamtsieger des Rennens im Ziel!
Und nicht viel später finishte auch Florentina und das als gesamt Zweite hinter der aktuellen Duathlon-Staatsmeisterin!

Um 11 Uhr wurde es dann ernst für Gutschi Silvia, Muchitsch Patrick, Hubmann Harald, Miutz Wolfgang, Aldrian Peter und Prommer Thomas.
Sie absolvierten die olympischen Distanzen 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad und 10 Kilometer Laufen. Das Thermometer war jetzt schon einiges über die 30 Grad Marke geklettert.
Trotzdem kamen alle erfolgreich ins Ziel. Ein super Rennen lieferten Silvia (3. Platz W45) und Patrick (1. Platz U23)!

Am Sonntag ging es dann in Klagenfurt heiß her!
Sandra Amon, Koinegg Harald und Masser Josef
starteten mit ca. 300 weiteren Athleten beim UPC Klagenfurt Triathlon.
Sandra und Harald trennten am Ende nur 18 Sekunden
voneinander und Josef konnte seinen ersten Triathlon erfolgreich finishen!

Recht herzliche Gratulation allen “Tri Team Schedina Deutschlandsberg Athleten“!

Stubenberg 


Schilcherland

 


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