sieht aus wie Veitstanz - ist allerdings nur eine Lockerungsübung...
unser Patrick Muchitsch war dabei und berichtet:
Es war der erste wirkliche Test in dieser noch jungen Saison! Das Training wurde die letzten Wochen davor immer spezifischer und bei Umfängen von 15 Stunden und mehr hatte ich bereits gemerkt, dass ich über die Wintermonate richtig gut trainiert habe!
Der Start war hektisch aber ich bewahrte die Ruhe und ließ mich nicht dazu verleiten auf den ersten Kilometern zu überpacen!Schlussendlich fand ich in der Verfolger-Gruppe meinen Platz und wechselte nach 37:56 min auf das Bike! Auf Platz 16 liegend, begann eine tolle Aufholjagt! Bei richtig geilem schottischem Wetter (Kälte, Regen und Wind der von allen Seiten kam) lag ich nach der ersten Runde (20km) bereits auf Platz 10! Immer mit einem Lächeln im Gesicht machte ich weiterhin Druck und die nächsten beiden Gegner wurden förmlich überrollt!
Dann kam es zur bis dato bittersten Situation in meiner Karriere: Bei KM28 auf P8 liegend, schmiss ich das Rennen weg! In einer Linkskurve, auf sehr glitschigen Asphalt, kam ich zu Sturz..... und bis alle Systeme bei mir und dem Bike wieder auf GO waren, sind mehr als 2Minuten vergangen! Verzweifelt versuchte ich mich unter Schmerzen (Schürfwunden und Prellungen an der Schulter, Ellbogen und Oberschenkel) nochmal heran zu kämpfen aber das blieb ohne Erfolg! Nach 1:04:50h stieg ich nochmals in die Laufschuhe um auf den letzten 5km (19.56min)wenigstens P3 in der Ak zu verteidigen! Aber auch das blieb ohne Erfolg und so finishte ich in einer Zeit von 2:04:40h Platz 14 Gesamt und Platz 4 in der AK M-Elite1
Fazit des Rennens: Von dem Klingeln des Weckers um 6 Uhr früh bis zur Finishline hab ich absolut alles richtig gemacht! Bis auf den einen einzigen Fehler bei KM28 und der kostete mir eben diesen angestrebten Top10 Platz und Platz 2 in der Ak! Schade, aber zum Glück ist mir nicht mehr passiert! Außer Prellungen und Schürfwunden, die in eine paar Tagen verheilt sind.
Drei Athleten begaben sich kürzlich auf den Berg. Der Große Bösenstein (2.448m) war das Ziel der vermutlich letzten Schitour im Frühjahr. Wenn gleich genuggggg Schnee noch da ist, die Sonne firnt diesen sehr schnell auf und dann ist Schifahren nur mehr mit Wasserschi möglich.
Niki, Sabine und ich bezwangen noch schnell den Bösenstein am letzten Samstag bei Kaiserwetter. Aufstehen um 05:45, Abfahrt um 6:30 in Graz, Schi anschnallen um 8:00, Gipfel um 10:30, 10:45 Abfahrt durch die Steilrinnen, Edelrautehütte mit Bier um 11:30 Uhr ... ein flottes Programm. Gerade recht zum Einstimmen auf die Radsaison, die nun auch wohl oder übel für die letzten unter uns beginnt. Aber vielleicht geht in Kals ja noch die eine oder andere Schitour. Das Radln dauert dann eh bis in den Herbst.
Sabine, Pit, Niki
Niki in der Roten Rinne ...
Ein aktueller Bericht aus den Regionalmedien ("Woche") ... leider habe ich keine bessere Qualität, aber Philipp bürgt ja selber für genug Qualität.
Wir sind mächtig stolz, wieder einmal einen unserer Athleten nach Hawaii zu entsenden!
Alles Gute, Philipp!
Während zu Hause in Österreich die Muskeln mit Schneeschaufeln trainiert werden, bereiten sich Sandra, Ilse, Norbert, „der dem Verein nicht ganz unbekannte Triathlet (ddVnguT)“ und Philipp auf Lanzarote auf die Saison vor. Und auch Patrick ist auf Trainingslager (Gran Canaria).
Die Bedingungen sind perfekt. Knapp über 20 Grad, strahlender Sonnenschein und (ungewöhnlich für diese Inseln) kaum Wind. So lässt es sich leben und natürlich auch trainieren ;-)
Ein kurzer Überblick über die Lage:
-Sandra hustet leider wie ein Kohlearbeiter, ist aber hoffentlich bald am Wege der Besserung.
-Ilse macht gemeinsam mit Camillo (Vereinsfotograf für Auslandsreisen) die Insel unsicher.
-Norbert schickt sich langsam an zum Windschattenspender zu mutieren, kämpft aber auch schon ein wenig mit der Gesundheit.
-Philipp spult vorbildlich seine Kilometer runter (nix neigs)
-Patrick trotzt auf der Nachbarinsel dem Gruppenvirus und hält dort die Fahnen für den Verein hoch.
-Und ddVnguT kennt anscheinend keinen Gegenwind und fährt und fährt und …
Und damit ihr wisst wie das alles aussieht, hier ein paar Fotos: